Schmerzlose Zahnbehandlung

Keine Angst vordem Zahnarzttermin dank Schmerzloser Zahnbehandlung

Ihr Zahnarzt wird immer versuchen, Schmerzen soweit es geht zu vermeide. Im übrigen sind Schmerzen gar nicht so häufig wie immer angenommen wird. Sie können Schmerzen allerdings fast gänzlich ausschließen, indem

Sie sich in Abstimmung mit Ihrem Zahnarzt für eine lokale Betäubung (Anästhesie) entscheiden. Ist Ihr Zahn allerdings stark entzündet, kann es vorkommen, dass eine, Anästhesie unwirksam bleibt. Bei bestimmen Eingriffen wie komplizierten Extraktionen, chirurgischen Eingriffen oder einer Wurzelspitzenresektion wird routinemäßig eine Anästhesie durchgeführt.

1. Die lokale Betäubung erfolgt in der Regel mittels Spritze.

2. Sollten sie von früheren Behandlungen über eine Allergie gegen ein Betäubungsmittel wissen, müssen sie Ihren Zahnarzt unbedingt vor der Behandlung davon in Kenntnis setzen.

3. Die Dauer der Anästhesie richtet sich nach der Art des Anästhetikums und der gewünschten Dauer der Schmerzfreiheit.

4. Bei Behandlungen im Bereich des Oberkiefers kann der Zahnarzt auch einzelne Abschnitte betäuben, indem er an der entsprechenden Stelle mit der Injektionsadel Einsicht und eine kleinere Menge eines Betäubungsmittels einspritzt

5. Bei Eingriffen am Unterkiefer wird das Anästhetikums meist hinter dem letzten Backezahn eingespritzt, um den gesamten Unterkieferhauptnerv zu betäuben.

6. Sie brauchen keine Angst vor dem Einsticht haben, in Normfall verspüren Sie lediglich eine kleinen “Piekser” ein leichtes Brennen oder merken überhaupt nichts.

7. Es gibt auch alternative Methoden zur schmerzlosen Zahnbehandlung (z.B. Hypnose, Akupunktur, etc.). Diese Methoden sind nicht immer anwendbar. Ihren Zahnarzt wird Sie gerne ausführlich darüber informieren.

8. Damit Sie auch nach Abklingen der Anästhesie schmerzfrei bleiben, wird Ihnen Ihr Zahnarzt in der meisten Fallen ein geeignetes Schmerzmittel für zu Hause verordnet oder mitgeben.

1. Eine Wurzelbehandlung wird immer dann notwendig, wenn sich ein Entzündungs- bzw. Eiterherd im Bereicht der Zahnwurzelspitze gebildet hat.
2. Die Wurzelbehandlung ist ein Versucht den Zahn zu retten d.h. den Zahn zu erhalten.

3. Im Zuge der Wurzelbehandlung wird der Nerv des Zahnes aus dem Wurzelkanal entfernt. Die Zahnwurzel bleibt erhalten

4. Danach wird der zahn gespült und der Wurzelkanal bakteriendicht aufgefüllt.

5. Die Wurzelbehandlung wird immer unter Anästhesie (lokale Betäubung) durchgeführt.

6. Sollte eine Anästhesie nicht möglich sein, oder nicht ausreichend wirken, wird versucht, den Entzündungsherd unter Zuhilfenahme einer Gifteinlage zu entfernen

7. Die Wurzelspitzenresektion wird die Wurzelspitze eines nervtoten Zahnes operativ entfernt.

8. Sie wird bei “toten Zahnen” oder nach erfolgloser Wurzelbehandlung durchgeführt.